Zac im Interview


Zac Efron, was war das Beste, das Ihnen mit 17 passiert ist?
Sicher die Castings für den Film «High School Musical». Aber 17 ist sowieso ein tolles Alter. Ich hatte das Gefühl, alles zu schaffen. Dieser naive Blick auf die Welt – ich wollte nie erwachsen werden.

Der erste Kuss: Hatten Sie ihn da schon hinter sich?
Ja...

Ich rede nicht von einem Kuss im Kindergarten!
Ich auch nicht. Es war mein erster richtiger Kuss, und ich bekam ihn in der Highschool.

War Ihre Schulzeit auch sonst ­aufregend?
Im Gegenteil, sie war ziemlich langweilig. Ich war ein Schüler wie alle anderen auch.

Waren Sie beliebt?
Leider gar nicht. Es gab so viele verschiedene Gruppen, aber ich habe irgendwie in keine reingepasst. Im Nachhinein sehe ich mich als coolsten der Streber.

Andere in Ihrem Alter gehen jetzt an die Uni. Haben Sie nie das Gefühl, durch die vielen Dreharbeiten etwas zu verpassen?
Manchmal schon. Aber die Erfahrungen, die ich im Filmgeschäft sammle, machen das bei weitem wett. Ich hänge viel mit Freunden ab, die aufs College gehen. So kriege ich auch das ein wenig mit.

Können Sie sich in Los Angeles frei bewegen?
Kommt drauf an. Ich muss einfach sehr gut planen. Es ist etwas, das ich aus meinem früheren Leben vermisse: Ich kann nicht mehr so spontan sein.

Können Sie Ihren Ruhm an der Türschwelle ablegen, wenn Sie heim zu Ihren Eltern kommen?
Ich fühle mich nicht berühmt.

Das sind Sie aber.
Danke. Aber es ist nicht so, dass man irre stolz ist, wenn einem zehn Fotografen in den Supermarkt folgen. Das ist eher unangenehm.

Wie geht Ihre Familie damit um?
Meine Mutter sagt immer: «Wir haben ein Monster erschaffen.» Aber ich hatte eine gute Erziehung. Zu Hause gab es Regeln. So kam ich auch nie gross in Schwierigkeiten. Die Mühe hat sich also ausbezahlt.

In «17 Again» spielen Sie einen zweifachen Vater. Hat Ihr eigener Sie für die Rolle inspiriert?
Sehr. Seine Art zum Beispiel: Er ist sehr enthusiastisch. Und ich habe ihm die Moralpredigten abgeschaut, die er mir hielt. Die haben sich anscheinend doch noch gelohnt.

Wie denken Sie über Sex unter Teenagern?
Wie immer ich das beantworte, wird sich jemand darüber aufregen. Also lasse ich es einfach.

In Ihrem neuen Film flirten Sie mit einer älteren Frau. Waren Sie schon mal in so jemanden verliebt?
Das geschieht doch jedem einmal. Ich war in meine wunderschöne ­Biologie-Lehrerin verknallt!

Regisseure, mit denen Sie arbeiten wollen, kennen Sie oft nicht – ­dafür aber deren Töchter. Das ­haben Sie einmal gesagt.
Das zu ändern, wird wohl noch ein paar Jahre dauern.