Tenniestar Zac Efron als ein talentloser Nachwuchsschauspieler

Wenn es derzeit einen Namen gibt, der Backfische freudig aufquietschen lässt, dann ist es Zac Efron. Der smarte Dauergrinser, der mit Disneys High School Musical zum Star wurde, mit Hairspray zeigte, dass er sich auch neben John Travolta behaupten kann und demnächst in der ersten Kinoversion des HMS-Franchise in High School Musical 3 abermals als Troy Bolton die Tanzschuhe anzieht und versucht das Haus zu rocken. Behutsam natürlich. Ist ja für Kinder.

Doch neben seinen Verpflichtungen gegenüber den Fans versucht Efron sich auch in anderen Rollen zu profilieren. Im neuen Film von Richard Linklater – der selbst oft gekonnt zwischen Indie und Mainstream wandert – spielt Efron den jungen Schauspieler Richard, der Ende der 30er Jahre des vergangenen Jahrhunderts überraschend zu Orson Welles legendärem Mercury Theater stösst, als diese gerade die berüchtigte Julius Cäser-Inszenierung (verlegt ins faschistische Italien) planen, die Welles schlagartig bekannt machen wird.

Trotz Richards unübersehbarer Talentlosigkeit gelingt es ihm eine wichtige Rolle zu ergattern. Doch das ist erst der Anfang seiner Probleme. Je länger die Proben andauern, desto deutlicher wird, wie schlecht er spielt. Obendrein hat er ein Auge auf seine Kollegin Sonja Claire Danes geworfen, die aber eher ihre Karriere im Sinn hat und sich deswegen bei Orson Welles (gespielt von Christian McKay) einschmeichelt.

Die Romanverfilmung Me and Orson Welles wird beim diesjährigen Sundance Festival Premiere feiern und könnte ein spannender, wenn auch fiktiver Blick hinter die Kulissen des Theaterbetriebs werden, der gleichzeitig dem großen Egomanen Welles ein Denkmal setzt.

Und für die Backfische wird eh nur eines zählen: Sieht Zac in dem Film wieder so süüüüüß aus?

Klar.

Aber getanzt wird nicht.

Quelle: moviepilot

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